Meine 3 besten Tipps in Sachen Prokrastination

Erfüllung | 4. April 2024

In dieser Podcastfolge teile ich mit dir meine 3 besten Tipps in Sachen Prokrastination. Unter Prokrastination versteht man das Aufschieben von Aufgaben. Das geht manchmal so weit, dass man es bis zur letzten Minute hinauszögert, um es dann auf den aller letzten Drücker doch noch zu erledigen. Kennst du das von dir auch? Wie gehtst du damit um? Wie schaffst du es, dich doch aufzuraffen und ins Handeln zu kommen?

Häufig sind es unangenehme Dinge, vor denen man sich am liebsten drücken will. Stattdessen werden andere Aufgaben und Ablenkungen dazwischengeschoben, wie zum Beispiel die Wohnung aufzuräumen. Doch egal, um was es sich handeln mag und auch ganz egal, ob du schon das tust, was du liebst: Es wird immer Aufgaben geben, die du nicht so gerne erledigst oder auch Zeiten, in denen dir einfach die nötige Motivation fehlt. Doch was kann dir dabei helfen, deine "Aufschieberitis" in den Griff zu bekommen? Ich teile in dieser Folge meine 3 besten praktischen Tipps, die mir selbst immer wieder dabei helfen, die nötige Motivation zu finden, die Aufgabe doch noch anzugehen.

Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Anhören dieser Folge.

"Erfolg hat 3 Buchstaben: TUN!"

Johann Wolfgang von Goethe

Was ist Prokrastination

Prokrastination stammt vom lateinischen „procrastinare“, was „Aufschieben“, „auf Morgen verlegen“ bedeutet. Dabei werden anstehende berufliche oder private Aufgaben durch Ersatztätigkeiten hinausgezögert. Ein Großteil der Menschen kennt dieses Verhalten, problematisch wird es nur, wenn man unter den Folgen des Aufschiebens leidet.

Ursachen für Prokrastination

Es kann die unterschiedlichsten Ursachen haben, warum wir eine Aufgabe vor uns herschieben, obwohl wir genau wissen, dass es auf Lange Sicht uns mehr Stress, Druck und auch Frust beschert:

  • Perfektionismus: Der Anspruch die bevorstehende Aufgabe „perfekt“ zu erledigen kann so einen enormen Druck auslösen, so dass man gar nicht erst anfängt. Das Motto „better done than perfect“ kann hier helfen. Es ist wichtig zu akzeptieren, dass Perfektion nicht realistisch ist und dass es besser ist, eine Aufgabe zu erledigen, als sie gar nicht anzugehen.
  • Versagensängste: Dieser Aspekt ist sehr stark mit dem Punkt Perfektionismus verbunden. Die Angst davor, es nicht zu schaffen oder es nicht gut genug zu erledigen, kann sehr blockierend und hemmend wirken.
  • Unmittelbare Belohnungen: Ersatzhandlungen, wie zum Beispiel das Putzen der Wohnung, sind oft mit einem unmittelbaren Erfolgserlebnis verknüpft. Das Ergebnis ist meist sehr schnell sichtbar, man fühlt sich gut und man hat letztendlich doch etwas geschafft. Die negativen Konsequenzen des Aufschiebens treten hingegen erst später auf.

Was auf lange Sicht helfen kann: Mach dir immer wieder klar, warum dir dein übergeordnetes Ziel so wichtig ist. Dein "Warum" hinter der Tätigkeit. Nicht jede Aufgabe macht Spaß. Es wird in jedem Bereich, Teilaspekte geben, die dazu gehören, jedoch nicht zwingend zu deinen Lieblingsbeschäftigung zählen. Das ist ganz normal. Dein übergeordnetes Warum kann dich immer wieder zurück zu deiner ursprünglichen Motivation bringen. Die gute Nachricht ist: Bei Prokrastination handelt es sich um erlerntes Verhalten. Das bedeutet, es lässt sich auch wieder verlernen. Das Allerwichtigste jedoch ist: Sei geduldig und nachsichtig mit dir. Jeder hat mal einen schlechten Tag und auch Phasen, in denen die Motivation einfach fehlt. Wichtig ist langfristig dranzubleiben, wieder aufzustehen und weiterzumachen.

Wie gehst du mit Prokrastination um? Hast du bereits selbst Strategien, die du bewusst oder unbewusst anwendest? 

Ich wünsche dir eine wunderschöne restliche Woche. Lass es dir gut gehen.

Von Herzen alles Liebe
Deine Geli

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